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Die Welt der Gefühle - Teil 1

Lebensbegleitung nach indianischer Tradition
Veröffentlicht von Andreas Vrana in Die Welt der Gefühle · 14 Mai 2020
Burn Out, Ängste, Panikattacken, Existenzängste, Neurose, Psychose

Bevor ich tiefer in die Thematik der Gefühlswelt aus Sicht des Medizinmannes und spirituellen Lebensbegleiters eintauche, möchte ich zunächst über die allgemeine innere Haltung des modernen Menschen sprechen.

Die innere Haltung des modernen Menschen
Die Menschen sagen von sich, „Ich bin ein Realist. Alles das ich sehe, gibt es, und was ich nicht sehen kann, an den zweifle ich!“ Dazu möchte ich dich durch einige Fragen zum Nachdenken anregen.
  • Kannst du Gefühle und Gedanken sehen? Nein.
  • Siehst du den Wind? Nein, nur seine Auswirkungen. Z.B. wie sich Bäume bewegen.
  • Wenn dir ein Freund von einem fernen Urlaubsort erzählt, den du selbst noch nie gesehen hast, glaubst du ihm, oder zweifelst du?
  • Glaubst du an die göttliche Kraft?

Wahrheit, Realität, Täuschung, Illusion
Anhand von Beispielen aus meiner Praxis möchte ich dir die individuellen Realitäten näherbringen.
Eine Klientin verlor bei einem Unfall ein Bein unterhalb ihres Knies. Sie litt an Phantomschmerzen. Obwohl der Fuß physisch nicht mehr existierte, spürte sie Schmerzen im Vorfußbereich. Sie beschrieb sie als stechend und brennend. Nach der Heilzeremonie spürte sie Wärme und ein Kribbeln in ihren Fuß fließen und der Schmerz löste sich.

Ein Klient erzählte von der Untreue seiner Frau. Er war sehr aufgebracht. Auf die Frage hin, ob er Beweise für die Untreue hätte, sagte er: „Nein, aber die Eifersucht frisst mich innerlich auf!“

Was meinst du, lieber Leser, liebe Leserin? Ist es Realität, eine Illusion, eine Halluzination?
Aus Sicht des Medizinmannes gibt es nur eine Realität. Nämlich die spirituelle Realität. Alles, was der Mensch erlebt, sind unendliche Abstufungen und Ausdrucksformen bestimmter Täuschungen und Illusionen. Oder anders ausgedrückt, alles was der Mensch erlebt und wie er fühlt, ist real. Ich kann den Menschen von den Praxisbeispielen nicht sagen: „Dass bildest du dir nur ein.“ Die Person erlebt es, daher ist es für sie ihre gelebte Realität.
Letztendlich trifft oft der Satz zu „Der Mensch zweifelt an Gott und an der Welt!“ Aber alle seine Freuden und Leiden, alle Gedanken und Gefühle, die er durchlebt, an die zweifelt er nicht! Sie sind Realität.

An diesem Punkt passiert der Übergang zwischen der Realität und Illusion. Können wir unsere Gedanken und Gefühle, die uns quälen oder beflügeln, sehen? Kann man sie berühren? Kann man Gedanken und Gefühle abwägen oder messen? Nein. Wir leben inmitten der unsichtbaren Welt, der Welt der Gedanken und die Welt der Gefühle. Wir werden von ihr geleitet und gelenkt, oder sind ihr ausgeliefert und werden von ihr beherrscht. Wir lieben, wir leiden, wir fluchen, wir springen vor Freude, wir küssen immer aus unsichtbaren Gründen. Aber gleichzeitig behauptet der Mensch, er ist Realist und glaubt nicht an die unsichtbare Welt. Was für eine Täuschung, was für ein Widerspruch!
Der Mensch kann an allem und jedem zweifeln, jedoch alles was er fühlt und denkt, seine innere unsichtbare Wirklichkeit, kennt er als einzige Realität an.

Warum zweifelt der Mensch an der unsichtbaren, spirituellen Welt?
Es liegt einerseits daran, wie sich der Mensch identifiziert. Da er sich auf die greifbare materielle Realität ausrichtet, identifiziert er sich mit dem Körper, den Verstand und dem Herz. Und gemeinsam mit seinen fünf Sinnen nimmt er sein Umfeld wahr und gestaltet seine Alltagsrealität. Dies ist jedoch nur ein Teil der Realität. Die wahre Realität ist in der Ebene von Seele und Geist. Um in diese Regionen vorzudringen und sie erleben zu können, müssen die Seelensinne entwickelt werden.

Daraus ergibt sich eine Ordnung und Hierarchie.
  • Die Seele und der Geist entsprechen der spirituellen Welt
  • Der Verstand und das Herz entsprechen der psychischen Welt
  • Der Körper entspricht der physischen Welt

Gemeinsam bilden sie die Synthese der Wirklichkeit. Während der Evolution hat sich der Mensch immer mehr von der spirituellen Welt entfernt. In der Gegenwart ist die physische, technische Welt und die psychische Welt vordergründig. Die unsichtbare, spirituelle Welt ist nicht existent, oder wird in die okkulte, mystische Ecke geschoben.

Wie bin ich mit der unsichtbaren Welt in Verbindung?
Ob Steine, Pflanzen, Tiere oder Menschen, alle verströmen Düfte, Frequenzen, Schwingungen, etc. Blumen verströmen Düfte und locken dadurch Insekten an. Wenn wir in der Küche Essensreste liegen lassen, dann werden durch den Geruch Ameisen und Ungeziefer angezogen. Auf gleicher Weise passiert es bei uns Menschen. Wir verströmen mit unseren Gedanken und Gefühle unentwegt Gerüche, Schwingungen, Frequenzen, etc., in die unsichtbare Welt, die Wesen anziehen. Und je nach Qualität gehen wir mit der unsichtbaren Welt in Resonanz.
In der Astralwelt (Gefühlswelt) gibt es auch unerwünschte Schattenwesen. So wie es Viren und Bakterien gibt, die von der Energie der Krankheit leben, quälen die Unerwünschten den Menschen auf der Astralebene. Sie ernähren sich von unseren niederen Emotionen und verwerflichen Gedanken, von unseren Trieben und Instinkten.
Was den Menschen am stärksten belastet und an die Gefühlswelt bindet, sind seine Ängste. Angst vor Krankheit, Existenzangst, auch Angst vor Versagen setzen den Menschen unter Stress, die auch zum Burn Out führen können. Oder es kann soweit führen, bis es eskaliert, und daraus Panikattacken, Phobien bis hin zu schweren psychischen Störungen wie Borderline, Psychosen, Persönlichkeitsspaltung und Schizophrenie entstehen. Die Psychoanalytik hat den Krankheitsverläufen verschiedene Namen gegeben.

Es liegt am Menschen selbst, ob er durch seine Unbewusstheit, seine Schwächen und Triebe die Tür für die Schattenwelt öffnet. Wir öffnen die Tür durch unseren inneren Mangel und die Leere. So wie wir unseren Magen sättigen, so möchten wir auch unseren „Astralmagen“ der Gefühle mit seinen Wünschen und Begierden befriedigen. Er ist es, der unersättlich ist, und uns antreibt nach mehr, mehr, mehr,…  Jetzt in der Corona Krise leben viele Menschen in Angst, gleichzeitig sehen sie mit wie wenig man leben kann. Es ist vergleichbar mit dem Fasten, jedoch auf psychischer Ebene.

Viele Menschen fühlen sich schwach, weil sie ihren Gedanken ausgeliefert sind. Wenn ich ihnen sage, dass sie stark sind, glauben sie mir nicht und zweifeln an meinen Worten. Sie denken, dass ich sie nicht ernst nehme. Dann erkläre ich ihnen die Zusammenhänge mit dem Beispiel des Schneeballs. Wenn man einen kleinen Schneeball zum Rollen bringt, so wird er größer und größer. Das kann so weit führen, dass es eine Lawine wird und alles mitreißt. So auch bei unserem psychischen Innenleben. Alles beginnt mit dem ersten Gedanken. Und da wir den Gedanken immer und immer wieder mit unserer Energie nähren, kann er so stark werden, dass er die Macht über uns hat, und wir ihm ausgeliefert sind.

Die Krankheiten sind sichtbare Folgen einer Unordnung, die auf der psychischen Ebene beginnt.




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