Andreas Vrana, über mich
Wer bin ich?
Ich darf dir einige einschneidende Situationen meines Lebens erzählen, die meine Persönlichkeit geprägt haben. Daraus entwickelte sich in mir heraus eine bestimmte Lebenseinstellung. "mit dem muss ich leben" | "ich kann ja nichts machen" | "ich bin ganz allein". Der Zweifel war mein ständiger Begleiter.
Geboren wurde ich am 17.3.1963. In der Kindheit durchlebte ich immer wieder Krankheiten im HNO Bereich, der mit 18 Jahren an einen bei nahem Erstickungstod endete. Dank der Medizin und einen operativen Eingriff begann der Gesundheitsprozess.
Gleichzeitig litt ich mit beginnender Pubertät an starken Rückenschmerzen, die mich auch im Erwachsenenalter begleiteten. Ich bin Linkshänder und erlebte in der Volksschule die „schwarze Pädagogik“. Tagtäglich wurde ich mit dem Bambusstab auf die Finger geklopft, wenn ich die Füllfeder in der linken Hand hatte.
Beruflich lernte ich Tischler mit Abschluss der Meisterprüfung. Ich heiratete 1988 und wir sind Eltern von 3 erwachsenen Söhne und mittlerweile Großeltern.
Mit 35 Jahren begannen die operativen Eingriffe im Bewegungsapparat. In einen Abstand von ca. 2 Jahren. Hier wurde mir gesagt, dass ich mit diesen Umständen leben muss. Gleichzeitig litt ich unter verschiedensten Allergien, die sich dadurch ausdrückten, dass sich unter der Haut Wasserblasen bildeten und die Haut vom Bindegewebe löste.
Der innere Druck, etwas ändern zu müssen, wurde immer stärker. Aus diesem Grunde begann ich nach alternativen Heilweisen für meinen Rücken und Bewegungsapparat zur Eigentherapie zu suchen. Ich erlernte bei Dieter Dorn im Allgäu die "Dorn Methode". Dabei wuchs mein Interesse immer mehr. Ohne zu wissen, dass es der Beginn meines 2. Bildungsweges ist.
- Fernstudium der Naturheilkunde
- Wirbelsäulenbehandlung nach Dieter Dorn
- Bow Tech
- Schule der Geistheilung nach Horst Krohne
- Coachingausbildung Wifi Wien
- NLP Practitioner, Wifi Wien
- NLP Master, Wifi Wien
- Lebens- und Sozialberater, Institut Kutschera
- Systemische Aufstellungsarbeit, Institut Kutschera
- Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung, Caritas St. Pölten
- Schamanische Ausbildung nach indianischer Tradition
Seit 2004 begleite ich hilfesuchende Menschen in meiner Praxis. Mein Schwerpunkt sind die Rückenbehandlungen nach Dieter Dorn und energetische Behandlungen bei körperlichen Schmerzen und Krankheiten. Dabei öffneten sich die Menschen und erzählten mir was ihnen "am Herzen" liegt. Um die hilfesuchenden Menschen bei ihren psychischen Belastungen bestens begleiten zu können, absolvierte ich die psychologischen Ausbildungen des Coachs und Lebens- und Sozialberater.
Über 8 Jahre begleitete ich ehrenamtlich im Hospiz sterbende Menschen. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar, denn ich durfte vieles von ihnen und über das Leben lernen.
Auf der Suche nach Antworten auf meine inneren Fragen begegnete ich 2012 Tunka´shila Ojate tha Tacan`sina. Er hat väterlicherseits indianische Wurzeln und lebte viele Jahre bei seinem Großvater in Canada und lernte alle Weisheiten, die seit hunderten von Jahren mündlich weitergegeben werden. Von seinem Großvater erhielt er den Auftrag in Europa die Weisheiten und Spiritualität der indianischen Völker (den roten Pfad) zu lehren.
Seit 2014 bin ich Schüler von Tunka´shila Ojate tha Tacan`sina. Es ist eine Herzens- und Bewusstseinsschule. Dabei lerne ich die Bedeutung und Aufgabe des Lebens, die tiefe Verbindung zu Mutter Erde, den Ahnen und der geistigen Welt, zu Wanka Tanka (Gott). Durch meine wachsende Seelenreife erhielt ich von den Ahnen die Initiation zum Wicasa pezuta (Medizinmann).
Zusammenfassend kann ich sagen, bei all meinen Ausbildungen, ob auf körperlicher oder Seelenebene, ich musste mich mit mir selbst auseinandersetzen. Dabei durchwanderte ich meine Gefühls- und Gedankenwelten. Durch praktische Übungen reinigte ich meine Gefühle und klärte meine Gedanken. So konnte inneres Wachstum entstehen. Während meiner inneren Bewusstseins- und Entwicklungsreise erlebte ich die moderne Psychologie als auch die innere Haltung und Spiritualität des roten Volkes in mir.
Die Essenz
die ich daraus lernte ist, es sind die Kräfte des Glaubens, der Liebe und der Überzeugung, die mich antrieben alle inneren Widerstände zu überwinden. Sie sind die wahren Kräfte des Lebens, die mir inneres Wachstum ermöglichten. Wenn wir Menschen wieder die Verbindung zu unseren eigenen Ich finden, werden wir wieder die Einheit zur Natur, Mutter Erde und der göttlichen Welt finden und diese leben. Denn ohne der Essenz LEBEN könnte nichts existieren. Das Leben bildet eine Einheit. Das Ziel des Lebens ist die Harmonie.
In meiner Tätigkeit als Wicasa pezuta bringe ich all mein Wissen und Erfahrungen ein. Ich begleite Menschen, wenn sie körperliche Beschwerden haben, und bei ihren persönlichen Lebens- und Sinnfragen, dass sie wieder die Harmonie zwischen ihren materiellen als auch spirituellen Bedürfnissen finden.
Zwischen Körper - Seele Geist.